Antisemitismus: Eine deutsche Geschichte - Livestream

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Kursnr.
241-122WEB
Beginn
Do., 18.04.2024,
19:30 - 21:00 Uhr
Dauer
1 Termin
Gebühr
kostenlos; freiwillige Gebühr 5 oder 10 Euro Entscheiden Sie selbst, welche Gebühr Sie für den Vortrag zahlen möchten.
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mit Prof. Dr. Peter Longerich


Der Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat nicht nur gezeigt, wie gefährlich die Lage für Juden in Deutschland geworden ist – die Debatte hat auch offengelegt, dass antijüdische Einstellungen schon lange in der Mitte der Gesellschaft existieren.
Peter Longerich zeigt in seinem Vortrag, dass wir den gegenwärtigen Antisemitismus in Deutschland nicht begriffen werden kann, wenn er als Sündenbock-Phänomen verstanden wird. Denn der Blick in die Geschichte offenbart, dass das Verhältnis zum Judentum bis heute ein Spiegel des deutschen Selbstbildes und der Suche nach nationaler Identität geblieben ist.
Peter Longerich lehrte moderne Geschichte am Royal Holloway College der Universität London und war Gründer des dortigen Holocaust Research Centre. Von 2013 bis 2018 war er an der Universität der Bundeswehr in München tätig. Er war einer der beiden Sprecher des ersten unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus des Deutschen Bundestags und Mitautor der Konzeption des Münchner NS-Dokumentationszentrums. Seine Bücher über »Heinrich Himmler« (2008), »Joseph Goebbels« (2010) und »Hitler« (2015) fanden weltweit Beachtung. Zuletzt erschienen »Wannseekonferenz« (2016) sowie »Antisemitismus. Eine deutsche Geschichte« (2021).

Das Seminar findet über ZOOM statt, Sie benötigen ZOOM sowie einen Laptop, PC oder Handy zur Teilnahme am Online-Kurs.
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